Rifugio Rosetta
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Wir sind während der Weihnachtszeit vom 24. Dezember bis 7. Januar und an allen Wochenenden (Samstag und Sonntag) bis Ende der Wintersaison geöffnet.
Wir erwarten Sie auch im Sommer.

Geschichte der Rosetta Hütte in San Martino di Castrozza

Eine der ältesten Schutzhütten des Trentino, die dank kürzlicher Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten ein sehr einladendes Ambiente bietet.

In der Mitte des Hochplateaus der Palagruppe, leicht östlich vom gleichnamigen Pass, liegt die Berghütte Rosetta (G. Pedrotti), eine der ältesten Berghütten der SAT (Trentiner Alpenverein). Sie wurde 1889 nach dem Projekt des Ingenieurs Annibale gebaut. Schon nach sieben Jahren wurde die Hütte erweitert und verbessert. Die Bergführer der Pale, Bettega, Zagonel, Tavernaro und Zecchini, genossen ein hohes Ansehen und die Palagruppe erweckte bald das Interesse der Bergkreise. Aus diesem Grunde, und der immer zahlreicheren Besucher in der Palagruppe, beschloss die SAT ein Hotel am Rosetta Pass mit Blick auf San Martino di Castrozza zu errichten.
Durch den Krieg wurde der Plan aber bald vergessen und die Rosetta Hütte wurde stark beschädigt. Ein Brand zerstörte große Teile des Gebäudes und es blieben nur einige Mauern stehen. Nach dem Krieg begann die SAT alle ihre Berghütten zu sanieren und zu renovieren. Die Idee der Hotel-Berghütte am Rosetta Pass wurde verworfen und man arbeitete am Wiederaufbau der alten Hütte. Die Rosetta Hütte wurde somit mit 12 Schlafplätzen restauriert. Im Jahre 1931 wurde sie nochmals ausgebaut und konnte nun vierzig Bergsteiger beherbergen.
Während des Zweiten Weltkrieges erlitt die Hütte dasselbe Schicksal: sie wurde von den deutschen Truppen als Vergeltung in Brand gesetzt. Die jüngste Renovierung und Erweiterung wurde im Jahre 2000 abgeschlossen, seither ist die Schutzhütte moderner und komfortabler.
Mit der nahe gelegenen Seilbahn, die 1957 erbaut und vor einigen Jahren erneuert wurde, kann man die Hütte bequem erreichen (15 Min.) und das herrliche 360° Panorama genießen. Die Seilbahn bietet auch die Gelegenheit, einmal anders zu Speisen, in einem einladenden Ambiente inmitten der fabelhaften Bergwelt.